Deshalb hier eine kurze Zusammenfassung. Wo
notwendig ist ein Link auf eine extra Seite mit genauerer
Funktionsbeschreibung des jeweiligen Bauteils gesetzt.
Aqua Stop Ventil:
Dieses Bauteil hat die Aufgabe beim Einschalten des Geräts
den Wasserlauf freizugeben. Er ist Teil des
Sicherheitssystems gegen Wasserschäden die bzw. durch
platzen des Zulaufschlauchs entstehen können. Das den
Zulaufschlauch umgebende Wellrohr leitet das Wasser bei
Undichtigkeiten des Schlauchs in die Bodenwanne des Geräts.
Dort sitzt ein Schwimmerschalter ( meist ein Schwammschalter
) der bei Wasseraustritt den Wasserzulauf sperrt. Deshalb
wird das Ventil auch direkt am Wasserzulauf angebracht. Beim
Ausschalten des Geräts wird das Ventil automatisch gesperrt.
Weitere Infos finden Sie unter
Sicherheitssysteme auf
unseren Seiten.
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Einlaufventil:
Dieses besteht aus einer Magnetspule die
wenn Spannung anliegt den Wasserlauf freigibt.
Zusätzlich ist ein
Wasserstandsschalter verbaut. Funktion: Ein luftgefüllter
Schlauch führt vom Bottich zum Wasserstandsschalter. Wenn
der Wasserstand im Borttich steigt wird die Luft
komprimiert. Bei erreichen der Schaltschwelle schaltet die
Membran über einen Schaltkontakt die Spannungszuführung der
Magnetspule.
Trockengehschutz:
Aufgabe des Wasserstandsschalters.
Sinn und Funktion : Erst bei erreichen des benötigten
Wasserstandes im Gerät wird die Heizung zugeschaltet um
deren Durchbrennen zu verhindern.
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Heizung : Früher
wurden zur Erwärmung Rohrheizkörper verwendet. Heute sind so
gut wie immer Durchlauferhitzer verbaut. Durchlauferhitzer
erwärmen das Wasser schneller und verkürzen somit den
Spülvorgang.
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Überhitzungsschutz: In der Nähe der Heizung
angebracht. Dient wie der Name schon sagt der Sicherheit
durch Abschalten der Heizung im Falle der Überhitzung.
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Temperaturregler:
Diese befinden sich fast immer inneren Bereich der Tür, aber
auch in der Bodenwanne. Da beim Geschirrspüler mit festen
Temperaturen gearbeitet wird, kommen hier meist sogenannte
Festwert-Thermostaten zum Einsatz. Aber auch
Temperatursensoren werden im Zusammenhang mit elektronischen
Steuerungen verwendet.
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Zirkulationspumpe:
Die Umwälz- oder Zirkulationspumpe die den Wasserdruck für
das eigentliche Spülen durch die Sprüharme und Düsen liefern
soll ist fast immer als Kreiselpumpe ausgeführt. Diese
fördert etwa 200 Liter Wasser pro Minute mit einen Druck von
etwa 1bar. Die Pumpe wird von einen kräftigen Motor ca. 500W
angetrieben.
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Ablaufpumpe : Die
Ablaufpumpe entspricht von der Bauform und Funktion der
Laugenpumpe der Waschmaschine. Die Aufgabe ist der
Abtransport des Spülwassers durch den Ablaufschlauch in den
Syphon.
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Siebe und Filter :
Die Siebe dienen zur Reinigung des Spülwassers. Hierbei
sollen grobe bis feine Verschmutzungen herausgefiltert
werden. In der Regel geschieht dies durch drei
unterschiedliche Siebe. Siebteller, Grobsieb und Feinsieb
sind immer im unteren Bereich in der Bodenwanne zu finden.
Somit kann nur gereinigtes Wasser wieder in den
Pumpenkreislauf gelangen.
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Regeneriereinrichtung: Die
Abläufe in der Regeneriereinrichtung sind äußerst komplex.
Wenn Sie nähere Information wünschen klicken Sie bitte hier.
>Regeneriereinrichtung<
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Dosierkombination: Die
Dosierkombination hat die Aufgabe in den in den jeweiligen
Waschgängen, Reiniger und Tabs dem Spülwasser genau im
richtigen Moment zuzugeben. Da dazu etwas mehr
Erklärungennotwendig sind habe ich diesen Thema eine eigene
Seite gewidmet.
>>>>
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Sprüharme: Die
Sprüharme werden durch Düsen an den Enden mittels
Wasserdruck angetrieben. Sie verteilen das Wasser auf dem
Geschirr.
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Programmschalter (Timer)
Programmelektronik : Früher war der Programmer
nichts anderes als ein Synchronmotor der eine Welle auf der
sich Nockenscheiben befanden, langsam weiterbewegte. Die
Nockenscheiben wiederum betätigten Schalter für die
jeweilige Funktion. Zusammen ergibt sich bei solchen Geräten
das Spülprogramm.
Heute übernimmt diese Aufgabe die
Programmelektronik. Dadurch wird eine Reihe von
Spülprogrammen, Automatiken und vieles mehr realisiert.
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