Wasser ist eine chemische Verbindung mit dem Formelzeichen H2O. Das
für Geschirrspüler und Spülmaschinen
relevante Leitungswasser ist regional mehr oder weniger mit
Fremdstoffen versetzt. Die darin enthaltenen Kalzium und
Magnesiumsalze bilden im Gerät dann den sogenannten Kesselstein oder
Kalk. Das Maß dafür ist die Wasserhärte gemessen in Millimol.
Weiches Wasser hat eine Härte von kleiner als 1,5 mmol/l . Mittlere
Härte besteht bei 1,5-2,5 mmol/l. Alle Werte über 2,5 werden
als "hartes" Wasser bezeichnet. Der früher gebrauchte Ausdruck "deutsche Härte" bezog sich ebenso auf den Kalkgehalt im Wasser Kalk kann Geräte dauerhaft beschädigen. Dazu kommt beim Geschirrspüler dass beim Trocknen Wasser verdampft wird. Es bleibt also Kalk und Kesselstein auf dem Geschirr als grauer Belag zurück. |
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Deshalb ist es bei Geschirrspülern absolut notwendig eine Enthärtungsanlage einzubauen. Diese arbeitet weitgehend selbstständig. Wichtige Wartungsmaßnahmen sind nur das regelmäßige Auffüllen von Regeneriersalz, und die Kontrolle des Salzfachdeckels Dieser sollte den Salzbehälter der Spülmaschine gut abdichten ( keine Risse oder def. Dichtung ). Def. Deckel oder Dichtungen bitte umgehend austauschen. Passende Ersatzteile für Spülmaschinen sind meist noch viele Jahre lieferbar. Aber was hat das Salz für eine Funktion ? Ich will hier versuchen das ganze halbwegs verständlich zu erklären. |
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Mittels Laugenpumpe werden die Rückstände wieder aus der Spülmaschine befördert. Die Wasserhärte muss bei vielen Geräten manuell eingestellt werden. Oft übernimmt dies auch eine Elektronik. Wichtig für ein gutes Spülergebnis ist auch die Dosiereinrichtung. Informationen dazu finden Sie hier. >>>>. Zurück zu Geschirrspüler Komponenten. >>>>>>
Noch ein paar wichtige Informationen: Bitte niemals als Ersatz Kochsalz anstatt Regeneriersalz einfüllen. Dies kann zu kostspieligen Schäden führen. |